Die Mattigtalforelle

„In einem Bächlein helle,  da schoß in froher Eil…“

Da fühlt man sich wohl „wie ein Fisch im Wasser“. Kaum eine Redensart ist zutreffender für die Bedingungen derFischzüchter entlang der Mattig als diese. Die Mattig als Heimat der mittlerweile markengeschützten „Mattigtalforelle“ zeichnet sich durch ihre äußerst hohe Wasserqualität aus. Nicht zuletzt auch durch die zahlreichen Quellen und Quellbäche, die den Fluss speisen und somit die idealen Quellstuben bilden. Das wussten schon unsere Vorfahren und siedelten sich zahlreich im Mattigtal an.

Mit etwas Glück sind sogar die äußerst selten Flussperlenmuscheln zu finden. Die Schönheit des Mattigtals lässt sich übrigens auch per Rad erfahren. Ein eigener Radweg führt entlang des Flusses.

Sailbling, Lachsforelle und Bachforelle sind die bekanntesten Vertreter des regionalen Angebots. Ja und obendrein liefert Fisch uns Menschen auf ganz natürliche Art viele wichtige Substanzen. Omega 3 Fette – das gute „Fett“, Vitamin D, das Sonnenvitamin und nicht zuletzt hochwertigstes Eiweiß, um zum Beispiel unserer Muskeln zu stärken.

Innwirtler wissen schon längst die hohe Qualität dieses Naturprodukts zu schätzen. Der Kreativität in der Zubereitung sind da keine Grenzen gesetzt. Egal ob gebraten, gegrillt, in Kruste, geräuchert oder gebacken – Fisch aus dem Mattigtal schmeckt immer!

 

 

„Fischer Fritz fischt frische Fische“ 

Frischen Fisch erkennt man z.B.: durch die Druckprobe am Fleisch. Bei frischen Fisch „federt“ das Fleisch zurück und hinterlässt keine Mulde. Auf der Haut sollte auch eine Schleimschicht sein, die dem Fisch im Wasser als natürliche „Schutzschicht“ vor Bakterien dient.

Nicht zuletzt sollte man am Geruch der Bauchhöhle die Herkunft des Fisches riechen können (Salzwasser, Fluss oder aus dem See). Frischer Fisch „fischelt“ nie!

Dann war dann noch die Sache mit dem Filetieren des Fisches – keine Hexerei. Unsere Forelle liegt schon fertig gebraten auf dem Teller. Entfernen Sie zuerst die Rückenflosse. Dann machen sie einen Schnitt entlang des Rückens, einen Querschnitt bei Schwanz und Kopf. Nun können sie mit dem Fischmesser elegant das Filet von der Mittelgräte lösen. Tipp: streichen sie über die Mittelgräte vom Schwanz zum Kopf des Fisches – so löst sich die Gräte leichter vom Fleisch. Jetzt ist es fast geschafft!

Mit dem Fischmesser, auch Schieber genannt, heben Sie nun die gesamte Gräte samt Schwanzflosse und Kopf hoch und legen es zur Seite – wie ein richtiger Profi!

PS: Die Innwirtler helfen Ihnen gerne dabei und oder zeigen es vor!